Denn dieser ist viel mehr als ein Ort, an dem die Ablage gesammelt wird oder ein Platz, um diverse Sammelstücke zu präsentieren. Ein auf den Arbeitnehmer optimierter Schreibtisch unterstützt den täglichen Workflow, macht produktiver und schont den Körper. Daraus ergeben sich gesundheitliche Vorteile, die letztendlich wieder dem Arbeitgeber zugutekommen.
Die Lösung für viel genutzte Schreibtische
Nicht nur im Büro, sondern ebenfalls im Homeoffice ist der Schreibtisch Dreh- und Angelpunkt. Folglich muss dieser diversen Anforderungen standhalten. Hochwertige und dennoch preiswerte Schreibtische liefern dem Nutzer einen optischen als auch einen praktischen Mehrwert. Denn neben Stauraum oder komfortablen Features bietet er ebenso Raum für das individuelle Wohlgefühl. Ist der Schreibtisch dann auch noch verstellbar, kann das Arbeiten an einem solchen zum Traum werden. Doch welche Anforderungen werden denn grundsätzlich an einen Arbeitsplatz mit Schreibtisch gestellt?
Häufig setzen Arbeitgeber auf zwei Faktoren: Funktionalität und Preis. Das Design spielt eine eher untergeordnete Rolle. Aber ebenso wie bei der ruckelfreien Internetverbindung im Homeoffice ist ebenso anderes wesentlich. Hierzu gehören:
- Material der Tischplatte
- Richtige Schreibtischhöhe für den Arbeitnehmer
- Kabelführungen und Stauraum
- Höhenverstellbarkeit des Schreibtischs
Für welche optische Ausführung sich am Ende entschieden wird, wird vom jeweiligen Einsatzzweck abhängig gemacht. Aus ergonomischer Sicht allerdings muss ein Schreibtisch 80 cm tief und 160 cm breit sein. Damit steht ausreichend Platz für einen Monitor sowie andere Computerzubehör bereit. Zudem lässt sich über diese Abmessungen ein gutes, produktives und organisiertes Arbeiten sicherstellen.
Bei der optimalen Schreibtischhöhe ist Eigeninitiative gefragt. Denn generell sollte die Arbeitsplatte des Büroschreibtischs so hoch sein, dass sich zwischen Ober- und Unterschenkel sowie Ober- und Unterarm beim Sitzen ein 90 Grad Winkel abzeichnet. Ist dies nicht der Fall, kann es schnell zu Problemen im oberen und unteren Rücken kommen. Das wiederum wirkt sich negativ auf die Arbeitsleistung aus.
Doch selbst mit einem optimal eingestellten Schreibtisch kommt es zu Verspannungen, Müdigkeit, Rückenschmerzen oder Konzentrationsproblemen. Optimal ist folglich eine Variante, die im Sitzen als auch im Stehen genutzt werden kann. Damit fördern Arbeitgeber:
- Konzentrationsfähigkeit sowie Produktivität
- Stoffwechsel und Herz-Kreislaufsystem
- Entspannung der Rückenmuskulatur sowie der Wirbelsäule
Weitere wichtige Aspekte
Darüber hinaus gibt es weitere Tipps, wie sich das Arbeiten am Schreibtisch deutlich verbessern lässt. So soll der Büroplatz klare, gerade Kanten haben. Damit ist es möglich, nahe an den Schreibtisch mit dem Bürostuhl heranzufahren. Mit dem Blick auf die Schreibtischplatte hingegen sind möglichst Oberflächen zu wählen, die eine gute Haptik aufweisen und sich solide anfühlen. Echtholz ist hier ebenso sinnvoll wie alternative Werkstoffe. Einzig reflektierende Platten sowie Glasplatten gilt es zu vermeiden. Zum einen können diese das Licht bei der Arbeit unangenehm reflektieren. Zum anderen lenkt ein Blick durch die Platte hindurch in Richtung Boden nur unnötig ab.
Fazit: ein Muss mit vielen Optionen
Der ergonomische Schreibtisch ist heute eine Grundvoraussetzung, um produktiv und auf lange Sicht gesund arbeiten zu können. Welche Variante im Endeffekt gewählt wird, hängt selbstverständlich von diversen Faktoren ab. So hat die Geschäftsleitung im Regelfall neben der regulären Arbeit ebenfalls repräsentative Aufgaben. Entsprechend hochwertig sollte der Schreibtisch sein. Für Büroangestellte mit keinem Kundenkontakt spielt das als Beispiel weniger eine Rolle.
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